

»Ich weiß, dass Du weißt, dass ich Dich liebe, aber nicht weiß, wie ich es Dir sagen soll, und selbst wenn ich es sagte, wüsste ich trotzdem nicht, ob Du mich liebst, denn das weißt Du nicht«.
Billers Figuren pendeln zwischen dem Wunsch, sich auszuliefern, und der Angst davor, und das macht die Sache ziemlich kompliziert, und deswegen wird selten jemand glücklich, aber alle wollen es sein und stehen sich selbst im Weg. Das ist die wahre Metropolenliebe, sehr ehrlich und oft sehr ergreifend.
Erzählt werden Geschichten über die Liebe und was dazu führt und wann sie kommt und wer sie teilt und wo sie bleibt – ein Kompendium der Liebesarten unserer Tage.
Maxim Biller (Autor)
Maxim Biller, geboren als Kind russisch-jüdischer Eltern 1960 in Prag, lebt seit 1970 in Deutschland. Von ihm sind bisher unter anderem erschienen die Romane "Die Tochter" und "Ezra" (das Buch wurde gerichtlich verboten) sowie die Erzählbände "Wenn ich einmal reich und tot bin", "Land der Väter und Verräter", "Bernsteintage" und "Liebe heute". Er schreibt in der FAZ die Kolumne "Moralische Geschichten".
978-3-7324-7020-4
2 Stunden 26 Minuten
01.01.2017
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