Vom Aufstoßen der Fenster

»Ich aber ging über die Grenze«, so schrieb der junge Helmut Flieg im Frühjahr 1933, kurz nachdem er genau das getan hatte. Kurz bevor er sich den Namen gab, unter dem er weltberühmt werden sollte: Stefan Heym. Über die Grenze gegangen, nach Prag, war er wegen eines Gedichtes.
Anfang 2020 fanden sich Klara Deutschmann, Daniel Moheit und Robert Stadlober ebenfalls an einer Grenze wieder, im Dreiländereck zwischen der Slowakei, Ungarn und Österreich. Und dort legten sich plötzlich Melodien über diese beinahe ein Jahrhundert alten Texte, und es entstanden Lieder, die über all die Jahre und Grenzen hinweg in unser Heute hinein sprechen.

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Vom Aufstoßen der Fenster
Gelesen von
  • Verlag: Argon Digital
  • Erscheinungstermin: 01.10.2021
  • Lieferstatus: Verfügbar
  • Laufzeit: 1 Stunde 6 Minuten
  • ISBN: 978-3-7324-1917-3
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Vom Aufstoßen der Fenster

Bitte beachten Sie, dass das Cover ausschließlich zu Presse- und Werbezwecken honorarfrei und nur in der Originalgestaltung verwendet werden darf. Ausschnitte und Verzerrungen sind urheberrechtlich nicht erlaubt.

  • »Schmerzhaft intensive Songs, die Heyms Sprache zum Leuchten bringen.«

    Katharina Manzke, BÜCHERmagazin, 17. November 2021
  • »Zart, berührend, aufrüttelnd - das Trio Stadlober, Moheit, Deutschmann hat geschafft, was sich eigentlich nur jeder Autor, jede Autorin wünschen kann: Eine Interpretation des eigenen Werks, die 90 Jahre nach ihrem Entstehen, einen ganz neuen Zugang schafft.« Annegret Arnold, Bayern 2 Diwan, 21.11.2021

    Annegret Arnold, BR, 21. November 2021
  • »Die instrumentale Besetzung ist ungewöhnlich: Gitarre (Stadlober), Akkordeon (Moheit), Oboe und Blockflöte (Deutschmann). Der Gesang von Robert Stadlober, manchmal unterstützt von Klara Deutschmann, ist leicht, flirrend: Auch hier die Einsicht, dass die Gedichte keine Verstärkung brauchen, kein Pathos, keine akustische Nachdrücklichkeit. Weil dann auch hörbar wird, was in vielen dieser Geschichten steckt: eine Trotzigkeit und manchmal sogar selbstgewisse Hoffnung.«

    Stefan Fischer, Süddeutsche Zeitung, 18. Oktober 2021
  • »In melancholischen, sinnlichen Klangfarben gehalten, spannend instrumentiert und hingebungsvoll durchdrungen, interpretieren Stadlober und seine Kollegen Klara Deutschmann und Daniel Moheit die Texte Heyms als zeitlose Schöpfungen von überraschender Aktualität und existenzieller Dimension.« Dorothea Walchshäusl, Crescendo, 06/2021 (https://crescendo.de/robert-stadlober-stefan-heym-1000143432/)

    Dorothea Walchshäusl, Crescendo, 15. Oktober 2021
  • »Die drei Musiker:innen tragen die Lieder eindringlich und unprätentiös vor, mit zurückhaltender musikalischer Begleitung. Ein ungewöhnliches Projekt.« Rainer Katlewski, Folker, Dezember 2021

    Rainer Katlewski, Folker, 1. Dezember 2021
  • »Kontrastreich sind die Stücke und HEYM jonglieren gekonnt mit diesen Gegensätzen. [...] Dass man um Lyrik zu vertonen behutsam sein muss, ist für mich eine Notwendigkeit und in diesem Fall ist das ganz meisterhaft gelungen.« Petra Kuhn, petrasbuecherapotheke.de, 16.12.2021

    Petra Kuhn, petrasbuecherapotheke.de, 16. Dezember 2021

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