Ausgezeichnet

Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für »Der Schwobbel«

Der Jahresausschuss vom Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V. hat getagt und unter den insgesamt 100 nominierten Neuveröffentlichungen der letzten zwölf Monate die elf Besten der Besten gewählt. »Der Schwobbel« von Mars-Leo Frei, gelesen von Mechthild Großmann, wurde mit einem Jahrespreis 2025 ausgezeichnet.

Jahrespreis der deutschen Schallplattenkritik für »Der Schwobbel«

So begründet die Jury ihre Entscheidung:

»Schon dem Charme des Untertitels ›Ein Schleim zieht ein‹ kann man sich schwer entziehen. Das Kinder- und Jugendbuch ›Der Schwobbel‹ von Mars-Leo Frei (ein Anagramm von Mario Fesler, dem Mannheimer Jugendliteratur-Preisträger) berichtet von einem Haufen Pudding, der eines Tages unerwartet vor der Tür steht. Der Schleim will rein. Und stellt müllfressend, bücherverachtend und herausfordernd das Leben von Akim, seinen Kumpels und seiner Familie auf den Kopf. Passiert alle Tage, könnte man sagen. Wie aber die geniale Mechthild Großmann, genannt ›Die Stimme‹, mit ihrem körnig-münsterländischen Bass den Text auf den Fliesen-Boden der Wirklichkeit holt, das macht das Ganze erst unsterblich. Großmann hat Sinn für Rhythmus, für herbe Sinnlichkeit und verfügt über eine beinahe körperlich tätliche Ironie und Süffisanz. Großartig! Und völlig unverständlich, dass eine der profiliertesten Sprecherinnen überhaupt bislang so wenig Hörbücher gemacht hat. So geht das nicht. Mechthild Großmann ist der Schleim! Und wir kriegen nicht genug davon.«

Herzlichen Glückwunsch!

 

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