Das Haus der Gefühle

Warum Zukunft Herkunft braucht

Wir wohnen in unseren Gefühlen wie in Häusern. Diese inneren Landschaften prägen unsere Entscheidungen und sind das Ergebnis zahlreicher Einflüsse von der Geburt bis zum Erwachsenwerden. Wenn gewohnte Sicherheiten bröckeln, eine als gegeben vorausgesetzte Welt verschwindet, verunsichert das die Menschen zutiefst, ohne dass sie recht wissen, warum. Das nutzen Antidemokraten aus und schüren Angst, denn Demokratie setzt Vertrauen, Sicherheit und Zuversicht voraus. Aber das sind Gefühle und nichts, was man rational erlernt oder erklärt bekommen hat. Sie müssen gelebt werden, vital erworben worden sein in der Wirklichkeit. Erst das erlaubt ein Gefühl von Beheimatung und Zukunftsvertrauen.

Harald Welzer zeigt, woraus unsere Weltbeziehungen gemacht sind. Und wie wirkungsvoll es für unsere Demokratie wäre, eine aufgeklärte, zupackende Politik der Gefühle zu haben.

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Gekürzt Autorisierte, d.h. von Autor:innen und / oder Verlagen freigegebene, bearbeitete Fassung.
Das Haus der Gefühle
Das Haus der Gefühle Gelesen von Julia Nagelmann (TEST)
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Das Haus der Gefühle
Prof. Dr. Harald Welzer Das Haus der Gefühle
Debora Mittelstaedt
Prof. Dr. Harald WelzerAutor | Sprecher

Harald Welzer, geboren 1958, ist Sozialpsychologe. Er ist Direktor von FUTURZWEI. Stiftung ...

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