Adikou

Übersetzt von: Patricia Klobusiczky

Eine Road-Novel über die Nachleben der Vergangenheit und darüber, was es bedeutet, zur eigenen Sprache zu finden.

Adikous Herkunft ist verschwommen, ihre Familiengeschichte verwischt. Dann, in einem drückend heißen Sommer, hält sie es in Paris nicht mehr aus. Adikou fliegt nach Lomé, Togo, dem Geburtsort ihres Vaters, den sie kaum kennt. Wonach sie sucht, ist unklar, die Fragen stellen die anderen: Bist du weiß, Schwarz oder beides, sprichst du Ewe, reist du alleine, woher kommt deine Wut?

Entlang der westafrikanischen Küste und bis in die USA sucht Adikou nach einem Platz in der Geschichte – und schafft sich ein Erbe aus Schlangenhäuten, Skylines und stickigen Nächten.

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Gekürzt Autorisierte, d.h. von Autor:innen und / oder Verlagen freigegebene, bearbeitete Fassung.
Adikou
Adikou Gelesen von: Raphaëlle Red
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»Mit ›Adikou‹ schafft es Raphaëlle Red, innere wie äußere Reiseeindrücke zu einem fantasievollen, poetischen Werk zu verdichten. Ein modernes Hörbuch, welches Fragen um Identität und Zugehörigkeit eindringlich und reduziert ergründet. […] [Den Text] zu hören ist deutlich interessanter, als ihn zu lesen. Denn die Geschichte entfaltet im Klang der Autorin eine ganz andere Wirkung: Schwebend trifft es vielleicht. Raphaëlle Reds leicht heiseres Timbre haucht dem überbordenden Werk charismatisch Leben ein.«

Moritz Holler,
WDR 5, 20. September 2024
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Adikou
Raphaëlle Red Adikou
  • »Mit ›Adikou‹ schafft es Raphaëlle Red, innere wie äußere Reiseeindrücke zu einem fantasievollen, poetischen Werk zu verdichten. Ein modernes Hörbuch, welches Fragen um Identität und Zugehörigkeit eindringlich und reduziert ergründet. […] [Den Text] zu hören ist deutlich interessanter, als ihn zu lesen. Denn die Geschichte entfaltet im Klang der Autorin eine ganz andere Wirkung: Schwebend trifft es vielleicht. Raphaëlle Reds leicht heiseres Timbre haucht dem überbordenden Werk charismatisch Leben ein.«

    Moritz Holler, WDR 5, 20. September 2024

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